Die ersten Klassen waren "outdoor"
Auf den Spuren der Welfen und Staufer – die ersten Klassen erforschen die Burgruine Neuburg
Die Outdoor-Tage führten die beiden ersten Klassen in das Landespfadfinderheim Neuburg unmittelbar unter der Burgruine Neuburg bei Koblach. Nach verschiedenen Teambuilding-Maßnahmen, bei denen die Klassen gemeinsam ihnen gestellte Aufgaben lösen mussten, wurde der Abend mit Würstchen und Fleisch vom Grill eröffnet. Anschließend fanden sich die 1a und 1b am Lagerfeuer ein, wo sich einige Schüler als große Gruselgeschichtenerzähler hervortaten.
Inzwischen war es stockdunkel geworden und einigen Schülern wurde es schon ein wenig mulmig zumute. Über unserem Lagerplatz thronten die Umrisse der Burgruine Neuburg. Natürlich wollten wir herausfinden, ob dort die Geister der verstorbenen Grafen aus dem 13. Jahrhundert noch immer herumspuckten. Mit Fackeln „bewaffnet“ machten wir uns auf den Weg zur Ruine. Unterwegs mussten wir entsetzt feststellen, dass die ersten Fackeln schon bald heruntergebrannt waren. Als wir die Ruine mit letztem Fackellicht erkunden konnten, wurden die Stimmen nach einer Mutprobe laut. Hier bewiesen die Jungs großen Mut und Ehrgeiz, indem sie sich einzeln in absoluter Finsternis auf den Weg von der Ruine nach unten machten und Hexen und Geistern trotzten.
Am nächsten Tag standen die Klassensprecherwahlen auf dem Programm. Nachdem die Schüler ihre Kriterien für einen guten Klassensprecher sammelten, wurden diese von den Klassenvorständen ergänzt. Daraus bastelten die Kandidaten Wahlreden, die sie mit großer Überzeugung und markigen Slogans vortrugen. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der großen Bereitschaft der Jungs, die geforderten Aufgaben zu erfüllen, waren die Betreuer/in Peggy Stroppe, Heinz Rainer, Bertram Strolz, Markus Rinnerthaler und Andreas Schönmetzler sehr angetan von diesen Outdoor-Tagen.
Andreas Schönmetzler